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Einsatz konischer Elemente bei der Rauchgasfiltration

Der Kunde von Filtration Group Industrial ist ein Hersteller von Pelletheizungen. Das Produktprogramm geht von kleinen Heizsystemen für private Haushalte bis hin zu kommunalen Blockheizkraftwerken. Aufgrund steigender Anforderungen an die Emissionsqualität solcher Heizanlagen war unser Kunde auf der Suche nach einer effizienten und verlässlichen Lösung, um Schadstoffe aus Rauchgasen zu entfernt, mit dem Ziel die Umweltbelastung weiter zu verringern. Bisher setzt unser Kunde in der Serie Elektrofilter ein. Diese elektrostatischen Abscheider entfernen Partikeln mit Hilfe des elektrostatischen Prinzips. Der Kunde sucht eine kompaktere sowie auch preisgünstigere Alternative zu den aktuell eingesetzten Elektrofiltern.

Herausforderung

Eine besondere Herausforderung an die Abscheiderate von Elektrofiltern, stellen giftige Feinstäube im Bereich unter einem Mikrometer dar. Nach längerem Betrieb zeigt sich ein Verstopfen des Filtermediums sowie überhöhte Differenzdrücke an den Filterelementen. Einsatz von sterngefalteten Filterpatronen  852 054 DRG 50 V4A SO mit DRG 50 Stützgewebe in Verbindung mit den passenden Abreinigungsdüsen MJD-16.

TECHNISCHE DATEN

  • Volumenstrom: 900 m³/h
  • Elemente: in konischer Ausführung, Filtermaterial DRG 50 Drahtgewebe, Filterfläche: 1,7 m², DM 165 mm, RD 100, Länge: 1.000 mm, Zargen und Endscheiben in V4A
  • Staubart: trockener, feiner und stark agglomerierender Staub; Schüttgewicht = 0,25 g/cm³
  • Temperatur: Abgastemperatur – 20 – 200°C bei nicht gereinigtem Kessel, Ziel: ca. 150 – 160°C

Lösungsansatz

  • Filtration Group Industrial hat für die Filtration Elemente in konischer Bauform gewählt. Die Elemente wurden zur  Stabilisierung der Falten mit einer Spiralfeder versehen.
  • Der Abreinigungsdruck der Anwendung liegt bei ca. 6 bar.
  • Verklebung mit K201(hochtemperaturbeständiger Keramikkleber)
  • Zur Sicherung der unteren Endscheibe wurde in die Innenzarge ein Blech mit Bohrung eingeschraubt.
  • Durch die konische Bauform beträgt der Elementabstand im Rohgasraum  von Elementmitte zu Elementmitte je 240 mm. Abstand von Elementmitte bis Gehäusewandung je 120 mm.

Kundennutzen

  • Kompaktere Bauart durch die Möglichkeit geringerer Elementabstände
  • Effektivere Abreinigung durch gleichmäßigere Strömungsverteilung und reduziertes Innenvolumen (Einsatz der MJD)
  • Kostengünstiger durch kleinere Filtergehäuse
  • Höhere Abscheideleistung (Reingasstaubgehalt < 10 mg/m³; dp im abgereinigtem Zustand ca. 0,7 mbar; Element hat ausreichend Reserven (bessere Feinstaubsedimentation)

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