Turbogebläse

Hefespezialist aus Italien vertraut auf KAESER Turbogebläse

Hefe aus Italien

Seit vielen Tausend Jahren wird Hefe von Menschen in unterschiedlichsten Ländern hergestellt. Erste industrielle Verfahren zur Herstellung von Backhefe gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Ein italienischer Kunde von KAESER Kompressoren SE hat sich moderner Fertigungstechnik auf die industrielle Herstellung von Hefe spezialisiert. Im Produktionsprozess wird die Luft für Belüftungsprozesse ursprünglich von sieben Gebläsen unterschiedlicher Hersteller gefördert. Dabei kam es u.a. zu Problemen wie Lärm, hoher Wasserverbrauch und hohe Kosten u.a. wegen permanenter, umfangreicher Wartungen und Ölwechsel. Der Betrieb war nicht komfortabel, da die Anlagen manuell an- und abgeschaltet werden mussten. Die bestehende Anlage zeigte immer wieder Probleme mit den Steuerventilen und war in Summe wenig effizient.

Herausforderung

Die Backhefe des italienischen Hefespezialisten, der seitens KAESER betreut wird, entsteht durch die Zucht eines in der Natur vorkommenden, mikroskopisch kleinen, einzelligen Pilzes mit elliptischer Form, der zur Gattung Saccharomyces cerevisiae gehört. Ein Stamm der Hefezellen, wird so lange vermehrt, bis die gewünschte Menge an Backhefe entsteht. Durch Fermentation können bei idealen Temperatur- und Ernährungsbedingungen aus 2 Gramm Reinzuchthefe aus dem Labor in weniger als einem Tag mehrere Tonnen Backhefe gezüchtet werden.

Mit der Zugabe der richtigen Menge, der richtigen Stoffe im geeigneten Moment, kann der Produzent den Prozess in die gewünschte Richtung steuern, damit als Endprodukt Backhefe und nicht Alkohol entsteht. Die Produktion von Backhefe passiert vorwiegend unter aeroben Bedingungen. Daher ist die geregelte Zufuhr von Luftsauerstoff ein wichtiges Element. Diese wird unter sorgfältiger Kontrolle modernster elektronischer Instrumente in großen Mengen in die Nährlösung eingebracht.

Lösungsansatz

  • Der Kunde hat sich für ein KAESER Turbogebläse PillAerator entschieden.
  • Diese Anlagen sind magnetgelagert und arbeiten völlig berührungs- und schmiermittellos und damit auch völlig verschleißfrei.
  • Es entfallen Öl- und Lagerwechsel.
  • Außerdem versprach sich der Kunde deutliche Energieeinsparungen durch die neue Technik. Um zu 100 % sicher zu gehen, wurde zunächst ein KAESER Turbogebläse installiert, das eine vorhandene, ältere Anlage zwei Monate lang ersetzte.

Kundennutzen

  • Das KAESER Turbogebläse zeigte eine messbare Energieeinsparung von 25 Prozent.
  • Der Kunde entschied sich final zehn KAESER Turbogebläse PillAerator LP 8000 für die Luftversorgung der Fermentationseinheiten einzusetzen.
  • Der Energieverbrauch konnte durch die KAESER Geräte insgesamt um 30 % reduziert werden. Im Vergleich zu den alten Anlagen ca. 0,5 MWh/Jahr.
  • Die Reduzierung des Energieverbrauchs hat es dem Kunden ermöglicht, die sogenannten TEE (Energieeffizienzzertifikate) in Anspruch zu nehmen, die von der GSE (= staatseigene Unternehmen, das die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Italien fördert und unterstützt) zur Verfügung gestellt werden.

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